In wenigen Tagen, und zwar am 4. Mai, beginnt für österreichweit 2430 Milizsoldaten der Einsatzpräsenzdienst, zu dem sie das Bundesheer wegen der Corona-Maßnahmen einberufen hat. In vielen Fällen versuchen die Soldaten allerdings zu erreichen, dass die Einberufung rückgängig gemacht wird - der Grund ist oft ein wirtschaftlicher: In sogenannten systemrelevanten Berufen oder Unternehmen werden sie dringend gebraucht. So berichtete die Kleine Zeitung über den Fall von Hannes Ertl aus Sebersdorf: Der Inhaber einer Drei-Mann-Lkw-Werkstätte setzte alle Hebel in Bewegung, damit eine seiner beiden Fachkräfte nicht den dreimonaten Dienst leisten muss.
Kulanzlösungen
Milizeinsatz: Heer befreite steirische Härtefälle vom Dienst
![Covid-Einsatz des Bundesheeres an der Grenze zu Ungarn Covid-Einsatz des Bundesheeres an der Grenze zu Ungarn](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/ci2691-1284C2C6-C9DE-44EF-B163-0ADCEAAE7143_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/1284C2C6-C9DE-44EF-B163-0ADCEAAE7143_v0_h.jpg)