Eigentlich ist Stefan Lederer (32) im Silicon Valley zu Hause. Dort befindet sich das formelle Headquarter von Bitmovin. Das Kärntner Start-up gilt als eines der wenigen „Unicorns“ in Österreich, hocherfolgreiche Jungunternehmen auf dem Weg zur Milliardenbewertung. Seit vier Wochen lebt der CEO des Streamingsoftware-Spezialisten im heimatlichen Klagenfurt. „Ich vertraue dem österreichischen Gesundheitssystem mehr als dem amerikanischen“, sagt Lederer. Er, der sonst jede Woche im Flugzeug sitzt, nahm diesmal im März einen der letzten Jets nach Österreich. „Es ist eine neue Erfahrung, die Wohnung auf Vordermann zu bringen, mehr zu kochen, mehr Sport zu machen“, meint er lächelnd.