Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sagte in einer Aussendung, man könne die Tragweite und das Ausmaß der Folgen der Corona-Krise noch nicht abschätzen, aber "wir hoffen, dass zumindest mit diesem Krisenfonds die wirtschaftlichen Folgen abgefedert werden können."
Es sei wichtig, so Schützenhöfer, "dass man den heimischen Unternehmen unbürokratisch und rasch hilft, damit möglichst viele Menschen ihre Arbeitsplätze und damit auch ihr Einkommen behalten können."
"Das von der Bundesregierung präsentierte Paket zur Sicherung von heimischen Arbeitsplätzen ist ein unverzichtbarer Schritt im Interesse unseres Wirtschafts- und Beschäftigungsstandortes und daher voll zu unterstützen. Maßnahmen wie Kurzarbeit, Überbrückungshilfen, Steuerstundungen oder die Erhaltung der Liquidität sind notwendig, um arbeits- und wirtschaftspolitische Härtefälle abzufedern", betonte LHStv. Anton Lang (SPÖ).
"Neben der Sicherstellung der Liquidität war es mir wichtig, dass Härtefälle in besonders betroffenen Branchen abgefedert werden. Auch, dass Kurzarbeit rascher und unbürokratischer als bisher in Anspruch genommen werden kann, ist essenziell, um Arbeitsplätze zu erhalten", meinte Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP).
Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ) sprach besonders den Zusammenhalt in der aktuellen Situation an. Das oberste Ziel müsse sein, "dass möglichst viele Menschen ihren Job behalten".