Die Kärntner Kelag sieht sich als Betreiber kritischer Infrastruktur sowie Dienste für die Coronakrise vorbereitet. Das Krisenmanagement tage seit drei Wochen und setzt laufend Maßnahmen, um bei der Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus mitzuwirken. Das teilt die Kelag in einer Aussendung mit. Darüber hinaus steht die Kelag in ständigem Austausch mit den zuständigen Behörden. „Wir beobachten die Entwicklungen sehr genau“, betont Kelag-Vorstand Manfred Freitag. Vorbereitungen laufen im gesamten Konzern, beginnend bei den Kraftwerken für die Stromerzeugung, bis hin zur Strom- und Erdgasverteilung und der Wärmeproduktion.
"Stromversorgung aktuell sichergestellt"
Die Stromversorgung ist sei, teilt die Kelag mit, "aktuell sichergestellt", betont Freitag. „Die Kraftwerke und Netzanlagen werden vollautomatisch betrieben und von Klagenfurt aus ferngesteuert“.
Die Mitarbeiter der Kelag werden laufend über Aushänge, Intranet und E-Mail über notwendige Hygienemaßnahmen und verschärfte Sicherheitsvorkehrungen informiert. Im Bereich des mobilen Arbeitens setzt das Unternehmen ebenfalls Maßnahmen um. Manfred Freitag: „Unser Ziel ist, dass in einem ersten Schritt bis zu 50 Prozent der Büromitarbeiterinnen und -mitarbeiter von zu Hause arbeiten können.“ Die Störungsdienste sind unverändert für die Sicherstellung der Strom-, Erdgas- und Wärmeversorgung in Bereitschaft.