Eine rasche Einigung gab es bei den heurigen Banken-Kollektivvertragsverhandlungen gleich am Dienstag in der ersten Runde. In Anbetracht der gegenwärtigen Verschärfungen der Maßnahmen in der Coronavirus-Krise und der angespannten Situation auf den Finanzmärkten habe man einen raschen Abschluss in einem konstruktiven Verhandlungsklima erzielt, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit.
Arbeitgebervertreter und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) haben sich demnach auf eine Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter für die rund 73.000 Beschäftigten der Finanzbranche um 2,0 Prozent geeinigt. Die Kollektivvertragserhöhung tritt mit 1. April 2020 in Kraft. Im Vorjahr hatte man sich nach fünf Verhandlungsrunden auf eine Steigerung von im Durchschnitt 3 Prozent geeinigt.