Die nun prognostizierten Abgänge der ÖGK veranlassen Georg Steiner, Landessekretär des ÖGB, früherer Obmann der Gebietskrankenkasse und nun Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschusses in Kärnten, die „Patientenmilliarde“ als „Fake News“ zu bezeichnen: „Die gesamte Selbstverwaltung kostete nur 5,7 Millionen Euro für alle 21 Träger.“ Eine Milliarde könne man gar nicht heben – „das Konstrukt fällt in sich zusammen: Es wird teurer, nicht billiger“. So würden österreichweite Verträge, etwa mit Ärzten, Mehrkosten verursachen.
Georg Steiner
ÖGK Kärnten-Vorsitzender: „Patientenmilliarde ist Fake News“
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