Die Hypo Niederösterreich (NÖ) schafft das klassische Sparbuch ab. Wer in Zukunft ein Sparprodukt bei der Bank in Anspruch nehmen will, erhält nur noch ein digitales Sparkonto. Das berichteten am Dienstag die Niederösterreichischen Nachrichten ("NÖN"). Bereits vorhandene Sparbücher bleiben jedoch gültig, hieß es laut dem Bericht vonseiten der Bank.
Hypo-Vertriebschef Matthias Förster begründete den Schritt der Bank gegenüber der Zeitung mit dem sich ändernden Kundenverhalten. Zudem betonte er die Vorteile für die Kunden, beispielsweise dass der Weg zum Schalter wegfalle und dass das digitale Sparbuch nicht verlorengehen könne.
Mit dem Schritt bleibt die Hypo NÖ vorerst noch alleine. Raiffeisen, Volksbank, Erste Bank und Oberbank wollten das klassische Sparbuch weiter im Sortiment behalten, wie die "NÖN" weiter berichteten. Alle Banken hätten aber auch betont, dass Online-Sparformen immer beliebter bei den Kunden würden.