Sie sind noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Nun, IT-Krösus Apple bietet ab heute die Möglichkeit, auch in Österreich ein besonders hochtechnologisches Präsent zu bestellen: den im Juni vorgestellten, neuen Mac Pro.
Allerdings hat die kalifornische Eigenentwicklung einen besonders stolzen Preis. Gibt es das Basismodell (8-kerniger Intel Xeon W-Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher, 256 GB große SSD und Grafikkarte AMD Radeon Pro 580X) immerhin ab 6500 Euro, kostet die Top-Variante (28-kernige Intel-Xeon-CPU mit 4,4 GHz; 1,5 TB Arbeitsspeicher, zwei Radeon-Pro-Vega-2-Grafikkarten) mit Edelstahlrollen knapp 60.000 Euro.
Außerdem Teil des teuersten Pakets ist eine "Apple Afterburner Card", die explizit auf die Bearbeitung von sehr hochauflösendem Videomaterial ausgelegt ist.
Obwohl derlei Geräte nicht für den "normalen" Verbraucher entwickelt wurden, sondern eher in der Filmbranche eingesetzt werden, löst der nunmehrige Preis freilich eine große Diskussion aus. Auf Twitter wird rege diskutiert, ob es moralisch überhaupt vertretbar ist, so viel Geld für einen Rechner zu bezahlen. Andere Stimmen sprechen davon, dass der Preis absolut wettbewerbstauglich wäre.