Der Bitcoin spürt wieder klaren Rückenwind. Der Preis der größten Kryptowährung hat am Dienstag auch wieder die Marke von 12.000 US-Dollar (10.732 Euro) überschritten, nachdem er erst am Vortag über 11.000 Dollar gestiegen war.
Der volatile Bitcoin gilt laut Marktbeobachtern derzeit aufgrund der gestiegenen globalen Risiken zunehmend als Anlagealternative. Auf der europäischen Handelsplattform Bitstamp notiert der Bitcoin-Kurs am Dienstagvormittag bei 12.200 Dollar, was dem höchsten Stand seit rund einem Monat entspricht.
Anleger sicherten sich mit Investitionen in Bitcoin gegen globalen Risiken vor dem Hintergrund eines drohenden Handelskonflikts und einem Währungskrieg ab, meint etwa das deutsche Emden Research. Insbesondere asiatische Anleger griffen wegen dem sich zuspitzenden Handelskonflikt beim Bitcoin zu, beobachtet auch das Brokerhaus IG.
Die volatile Kryptowährung hatte noch vor Wochenfrist unter der Marke von 10.000 Dollar notiert, sie bleibt aber weiterhin unter ihrem bisherigen Jahreshoch von 13.880 Dollar. Weiterhin bleibt sie zudem noch unter ihren Ende 2017 erreichten Höchstständen von rund 20.000 Dollar.