Gesunkene Chippreise und eine schwächere Nachfrage nach Displays haben den Betriebsgewinn des südkoreanischen Technologieriesen Samsung im ersten Quartal 2019 um 60 Prozent einbrechen lassen. Operativ habe der Konzern umgerechnet 4,8 Milliarden Euro erwirtschaftet, wie der weltgrößte Smartphone-Hersteller am Dienstag mitteilte.
Der Umsatz sei um 13,5 Prozent geschrumpft. Der Betriebsgewinn im wichtigen Halbleitergeschäft sei um 64 Prozent abgestürzt, bei den Smartphones seien es 40 Prozent weniger gewesen. Zuletzt musste der Konzern wegen technischer Probleme die Markteinführung seines faltbaren Smartphones verschieben.