Die oberösterreichische Symptoma GmbH und die beiden steirischen Firmen PyroScience AT GmbH und Easelink GmbH erhalten jeweils bis zu 2,5 Millionen Euro aus dem KMU-Instrument des EU-Forschungsprogramms "Horizon 2020" für die Weiterentwicklung von Produktideen. Die exakte Fördersumme pro Firma stehe noch nicht fest, wie die Forschungsförderungsgesellschaft FFG am Freitag mitteilte.
Ziel der Symptoma GmbH ist die Entwicklung einer Suchmaschine für Krankheiten, mit der durch die Eingabe der Symptome bessere Diagnosen erstellt werden sollen. Davon könnten vor allem Menschen profitieren, die an seltenen oder komplexen Krankheiten leiden, heißt es.
Eine kabellose, wartungsfreie Ladelösung für Elektrofahrzeuge will die Easelink GmbH in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität (TU) Graz mit Hilfe der Innovationsförderung in die Serienproduktion bringen. Die PyroScience GmbH verfolgt die Weiterentwicklung einer neuartigen optischen Sensortechnologie zur Überwachung der Ozeane.
Insgesamt fördert die EU in dieser Runde des Förderprogramms 65 kleine und mittlere Unternehmen aus 16 Ländern mit insgesamt 113 Millionen Euro.