Die drei großen US-Hersteller General Motors, Ford und Fiat Chrysler waren mit ihren Vorstandsvorsitzenden bei dem Treffen vertreten, auch die deutschen Produzenten VW, BMW und Daimler waren mit Topmanagern vertreten.
Die Regierung wird voraussichtlich in diesem Monat oder im Juni ihre Vorschläge vorlegen. Bisher war geplant, dass die Fahrzeuge effizienter werden müssen. Nach einem Vorschlag des Verkehrsministeriums sollen die Vorgaben von 2020 bis 2026 eingefroren werden.
Große Autohersteller fordern eine größere Flexibilität und verweisen auf gesunkene Spritpreise und den Trend hin zu schwereren Geländewagen, die mehr Benzin verbrauchen. Trump will erreichen, dass die Konzerne mehr Autos in den USA herstellen und mehr exportieren. Die Unternehmen machen sich auch dafür stark, dass sich die US-Regierung in Washington mit Kalifornien auf einheitliche Werte einigt. Der Bundesstaat ist traditionell ein Vorreiter bei strengeren Abgasvorschriften.