Die weltweit erste vollelektrische Straßenrennserie, die "ABB FIA Formel E Meisterschaft" geht damit unter anderem in europäischen Metropolen wie Paris, Berlin, Rom oder Monte Carlo unter dem Namen „voestalpine European Races“ an den Start – der endgültige Rennkalender für die nächste Saison wird erst veröffentlicht.

Die Voestalpine will mit dieser internationalen Kooperation auch "seine technologisch führende Position im dynamischen Markt der Elektromobilität" unterstreichen. “Die Automobilindustrie ist mit rund einem Drittel unseres Konzernumsatzes seit Jahren ein zentraler Innovations- und Wachstumstreiber für die voestalpine. Dabei sehen wir insbesondere in der Elektromobilität großes Potenzial, auf Basis unseres umfassenden automotiven Know-hows schneller als in den traditionellen Segmenten zu wachsen", betont Vorstandschef Wolfgang Eder.

© Voestalpine

Sowohl die Formel E als auch die Voestalpine seien "internationale Vorreiter, wenn es darum geht, im wahrsten Sinne des Wortes Technologien von morgen auf die Straße zu bringen".

Die Formel E gelte nicht nur als Motorsport-Event, sondern stelle auch ein Entwicklungslabor dar, das wertvolle Erkenntnisse und Trends für die Zukunft der Elektromobilität liefert. “Die Formel E ist die wichtigste Entwicklungs- und Erprobungsplattform für technologische Innovationen im Automobilbau, und die Partnerschaft mit führenden Unternehmen wie der Voestalpine gibt der Serie einen weiteren Entwicklungsschub im Bereich der Elektromobilität", so Alejandro Agag, Gründer und CEO der Formel E.

© Formel E



Durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit über die letzten Jahre konnte die Voestalpine erst jüngst ein neues Verfahren zur Serienreife gebracht werden, bei dem dünnstes Hightech-Elektroband in Schichten zu Spezialkomponenten für Elektromotoren verklebt wird. Damit gelingt es, den Wirkungsgrad des elektrischen Antriebs gegenüber bisherigen Konzepten wesentlich zu erhöhen. Zudem gilt die voestalpine als Technologieführer bei der Produktion von höchstfesten und gleichzeitig immer leichteren Karosserieteilen, um so durch Gewichtseinsparungen wesentlich zur Reichweitensteigerung von E-Fahrzeugen beizutragen.