Es dauerte lange, ehe sich nach der Landung der Maschine die Tür zum Ankunftsbereich des Klagenfurter Flughafens öffnete und eine sympathische Familie aus Deutschland aus der Sicherheitszone trat. Familie von Eckartsberg aus der Nähe von Düsseldorf wurde von der Kärnten Werbung spontan - und symbolisch - ausgewählt, um Kärntner Tourismusgeschichte zu schreiben. Zum ersten Mal besuchen mehr als drei Millionen Urlauber innerhalb eines Jahres das südlichste Bundesland.
Die deutsche Familie flog an Bord der der Eurowings-Maschine aus Köln zum Winterurlaub nach Klagenfurt. Genau genommen ist die Mutter von Julius und Amelie, Noelle, der "Jubiläumsgast" und somit die Gewinnerin eines einwöchigen Urlaubsaufenthaltes im kommenden Sommer. Zuvor geht es allerdings auf die tiefverschneite Turracher Höhe, wo die Familie samt Schwiegereltern im Hotel Hochschober ihre Weihnachtsferien verbringen wird.
Der drei Millionste Urlaubsgast ist in Klagenfurt gelandet
Nach einer erfolgreichen Sommerbilanz mit 2.236.229 Ankünften (+ 6 Prozent) und 9.564.428 Übernachtungen (+ 3,8 Prozent) rechnet Kärnten-Werbung-Chef Christian Kresse auch im Winter mit einem deutlichen Gästezuwachs. "Ich freue mich sehr, dass wir diesen Meilenstein in der Tourismusgeschichte unseres Landes heute gemeinsam begehen können“, so Kresse.
Großes Aufgebot
Zur Begrüßung der "Jubiläumsfamilie" erschien ein ungewöhnlich großes Aufgebot am Klagenfurter Flughafen: Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, NAbg. Maximilian Lindner, LAbg. Herbert Gaggl, der Spartenobmann der Wirtschaftskammer Kärnten Helmut Hinterleitner, die Tourismusregionsgeschäftsführer Roland Sint (Wörthersee) und Daniel Orasche (Klopeiner See – Südkärnten), Adolf Kulterer, Obmann des Tourismusverbandes Klagenfurt, der Flughafen Klagenfurt Geschäftsführer Michael Kunz, Kärnten Card Geschäftsführer Anton Fasching mit Obmann Manfred Hautz, Urlaub am Bauernhof Kärnten-Obmann Hubert Reiner, Goldeck Bergbahnen Chef Günter Werginz und der Aufsichtsratsvorsitzende der Kärnten Werbung Ulrich Zafoschnig.