Niiki Lauda trifft heute den Insolvenzverwalter von Air Berlin in Deutschland und unterstreicht damit sein Interesse an der Air-Berlin-Tochter "Niki".
Über die Chancen eines Rückkaufs könne er jetzt noch nichts sagen, weil er nicht wisse, wie sich Niki die letzten Jahre entwickelt habe, sagte Lauda zuletzt zu "Österreich". Außerdem versuche die deutsche Lufthansa alles zu kaufen. "Das führt natürlich in meinen Augen zu einem Komplettmonopol in Österreich, weil dann gibt es nur mehr die (Lufthansa-Tochter, Anm.) AUA und die Niki und die Lufthansa", äußerte sich Lauda im ORF-Abendjournal vom Sonntag skeptisch.
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister und Pilot Lauda hatte den Ferienflieger "flyniki" 2003 gegründet, 2004 beteiligte sich die Air Berlin. 2011 stieg Lauda komplett aus der Airline aus.