Die BKS Bank (Bank für Kärnten und Steiermark) hat im ersten Quartal 2017 den Ergebnis-Knick des Vorjahres ausgebessert. Wie die Bank am Freitag in einer Aussendung mitteilte, liegt der Periodenüberschuss nach Steuern bei 11,3 Millionen Euro, im ersten Quartal 2016 wurden 8,5 Millionen Euro erwirtschaftet (2015: 11,7 Mio Euro). Seit Jahresbeginn wurden zwei neue Filialen eröffnet, in Wien und Slowenien.

Laut BKS verlief die Entwicklung der Bilanzsumme in den ersten drei Monaten des Jahres "gedämpft": Mit 7,25 Mrd. Euro zum 31. März 2017 lag diese um 4,4 Prozent unter dem Niveau zum Ende des Geschäftsjahres 2016. Begründet wird der Rückgang mit einem niedrigeren Stand der Barreserve und gesunkenen Forderungen an Kreditinstituten.

Einlagen bleiben stabil

Positiv entwickelt haben sich im ersten Quartal hingegen andere Bereiche: Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge wurde um 0,3 Prozent auf 28,7 Millionen Euro ausgebaut, auch der Provisionsüberschuss von 13,3 Millionen Euro lag um 2,8 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Das Ergebnis aus den finanziellen Vermögenswerten betrug am Quartalsende 1,6 Millionen Euro, nachdem es am 31. März 2016 mit -0,1 Millionen Euro negativ war. Die Entwicklung der Primäreinlagen blieb mit 5,48 Mrd. Euro stabil.

BKS-Vorstandschefin Herta Stockbauer blickt optimistisch in die kommenden Monate. So soll im dritten Quartal in Split (Kroatien) eine neue Filialen eröffnet werden.