Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle hat im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar den Umsatz um 0,8 Prozent auf 89,5 Milliarden Franken (84 Milliarden Euro) gesteigert. Beim Reingewinn ging es 2016 aber um 6,2 Prozent auf 8,9 Milliarden Franken nach unten.
Bereits für das Geschäftsjahr 2015 hatte der Hersteller von Maggi, KitKat, Nespresso und Co. einen Gewinneinbruch von 36 Prozent auf 9,5 Milliarden Franken bekanntgegeben.
Die seit Jahresanfang unter der Leitung von Konzernchef Ulf Mark Schneider stehende Gruppe hob in einer Pressemitteilung das organische Umsatzwachstum von 3,2 Prozent hervor. Die Zuwachsraten seien breit abgestützt gewesen und verdeutlichten damit die Robustheit des breit gefächerten Produktportfolios. Schneider wird in der Mitteilung damit zitiert, dass das organische Wachstum 2016 am unteren Ende der eigenen Erwartungen gewesen sei.
Der Generalversammlung von Anfang April wird eine Dividende von 2,30 Franken je Aktie vorgeschlagen. Im Vorjahr lag der Vorschlag für die Ausschüttung bei 2,25 Franken je Titel.
Für das laufende Geschäftsjahr geht das Nestle-Management von einem organischen Wachstum zwischen 2 und 4 Prozent aus. Um die Profitabilität zu erhöhen, plant der Konzern eine beträchtliche Erhöhung der Restrukturierungsaufwendungen.