Der steirische Luftfahrt- und Rennsportausrüster Pankl Racing Systems hat voriges Jahr sein bisher höchstes operative Ergebnis erzielt und auch netto um über ein Viertel mehr verdient. Vor allem das 4. Quartal sei sehr stark gewesen, erklärte das börsennotierte Unternehmen am Freitag. Die Umsätze wuchsen um sieben Prozent auf 186 Millionen Euro, die Auftragsstände lagen Anfang 2017 höher als im Vorjahr.
Im ersten Halbjahr 2016 sei das Marktumfeld noch eher verhalten gewesen, im Jahresverlauf hätten sich die Marktbedingungen aber dann sowohl im Rennsport- wie im Aerospacebereich verbessert, so CEO Wolfgang Plasser. In vielen Bereichen habe man spürbare Produktivitätsverbesserungen erreicht, die dann samt einer gestiegenen Nachfrage die Ergebnisse überproportional verbessert hätten.
Rennsportgeschäft läuft bestens
Auch bei KTM läuft es wie geschmiert
Auch die oberösterreichische KTM Industries AG, die frühere Cross Holding, hat 2016 mehr umgesetzt und spürbar besser verdient als im Jahr davor. Die Erlöse wuchsen um 10 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro, das EBIT um 8 Prozent auf 122 Millionen Euro und der Nettogewinn um 29 Prozent auf 84 Millionen Euro, teilte die Gruppe des Unternehmers Stefan Pierer am Freitag mit.