Der schwedische Waschmaschinenhersteller Elektrolux arbeitet neue Einnahmequellen. Laut einem Bericht der Financial Times arbeitet das Unternehmen an einem Service, bei dem Kunden ihre Waschmaschine "teilen" können. Wie bei dem Taxi-Service Uber könnte man dann mit der eigenen Waschmaschine die Wäsche anderer Leute waschen.
Allerdings gibt es noch einige rechtliche Hürden, wie Elektrolux-Chef Jonas Samuelson erklärt. Eine wichtige Frage ist: Was geschieht, wenn die Wäsche ruiniert ist? Auch das Thema der Sicherheit, Stichwort Hacker, sei noch nicht geklärt.
Generell fokussiert sich der zweitgrößte Haushalts-Maschinen-Hersteller stärker auf Dienstleistungen, nachdem das Geschäft mit der Hardware zunehmend schwierig wird. Der Zug fährt eindeutig in Richtung "Smart Home". Denn ein Service wie die teilbare Waschmaschine braucht intelligente Software-Lösungen im Hintergrund. Elektrolux arbeitet auch an einem Backrohr, das Fotos vom Braten ans Handy schickt und selbst erkennt, wann das Essen fertig gegart ist.