Die börsennotierte Kräuterspirituosenfirma Gurktaler hat im ersten Halbjahr 2016/17 dank Beteiligungen gut verdient. Der Umsatz aus der Verpachtung des operativen Geschäfts mit den Marken Gurktaler Alpenkräuter, Leibwächter und Rossbacher stieg um 5,6 Prozent auf 395.000 Euro (374.000 Euro in der Vorjahresperiode). Der Periodengewinn stieg aber von 823.000 Euro auf 1,5 Millionen Euro.
Man sehe dem zweiten Halbjahr "mit Zuversicht entgegen", heißt es in dem am Montag veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht. Da aber noch das Weihnachtsgeschäft ausstehe, könne über den Ausgang des Gesamtjahres 2016/17 noch keine verlässliche Aussage getroffen werden.
Besonders die ungarische Zwack Unicum Nyrt entwickle sich sehr positiv, das auf die Underberg GmbH & Co KG entfallende Ergebnis war im Wirtschaftsjahr 2015/2016 schlechter als im Vorjahr und ergab für das Ergebnis der Gurktaler AG im Wirtschaftsjahr 2016/2017 einen negativen Ergebnisbeitrag. Die Schweizer Underberg AG hält mehr als 75 Prozent der Stammaktien.