Das neue iPhone 7 Plus ist nach Angaben von Apple bereits eine Woche nach seiner Präsentation weltweit ausverkauft. Die erste Produktionsreihe des größeren der zwei neuen iPhone-Modelle sei gegenwärtig in keiner Farbe mehr verfügbar, teilte der US-Technologiekonzern am Mittwoch mit. Zudem sei das kleinere iPhone 7 in der neuen Variante Diamantschwarz vorerst nicht mehr lieferbar.
Das Unternehmen arbeite daran, den Engpass zu beseitigen, erklärte eine Sprecherin. Eigentlich hätten die neuen Handys ab Freitag in den Apple-Läden verfügbar sein sollen.
Apple ist stark abhängig vom iPhone, das für etwa zwei Drittel der gesamten Erlöse steht. Zuletzt ging der Absatz zwei Quartale in Folge zurück. Apple hatte in der vergangenen Woche angekündigt, keine Absatzzahlen für das erste Verkaufswochenende seiner neuen Smartphone-Generation vorzulegen. Die Auftakt-Verkäufe würden durch die Verfügbarkeit bestimmt, nicht die Nachfrage, erklärte das kalifornische Unternehmen.
Die Ankündigung hatte die Anleger zunächst verunsichert, die Aktie gab deutlich nach. Am Dienstag sprachen jedoch Mobilfunkunternehmen wie T-Mobile US von einer starken Nachfrage nach dem neuen iPhone und gaben damit den Apple-Titeln wieder Auftrieb.