Schulden in Höhe von 1,9 Millionen Euro, öffentliche Stellen als Gläubiger, sowie Firmenanteile, die einen Tag vor der Insolvenz abgegeben wurden. Die Pleite des Trachtenhauses Kärntner Heimatwerk lässt viele Fragen offen. Eines ist für Insolvenzverwalter Ferdinand Lanker jedenfalls klar: „Das Unternehmen wird weitergeführt und die Filialen in Klagenfurt, Villach, Spittal und Wolfsberg bleiben geöffnet.“ So sollen auch die 29 Arbeitsplätze gesichert werden. „Für die Kunden wird es keine Ausfälle geben. Alle Aufträge werden abgearbeitet“, betont Lanker. „Auch Gutscheine werden weiterhin wie gehabt eingelöst.“