Auch im abgelaufenen Quartal sind weiter Aufwendungen nach jüngsten Zukäufen der ams AG angefallen. ams spricht insgesamt von einem "anspruchsvollen" Umfeld" besonders im Consumer- und Smartphonemarkt.
Höher war heuer im zweiten Quartal der Auftragsbestand. Der Gesamtauftragsbestand am 30. Juni 2016 lag bei 146,6 Millionen Euro, das ist ein Anstieg gegenüber 126,2 Millionen am Ende des ersten Quartals und 133,3 Millionen am 30. Juni 2015. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 2100 Mitarbeiter.
Umsatzzuwachs erwartet
Für das 3. Quartal wird ein Umsatzzuwachs erwartet. Wie das am Montagabend berichtete, wurde im zweiten Quartal der Kauf der britischen Firma CCMOSS abgeschlossen. Damit sieht man sich nun als weltweiten Technologieführer in der Gas- und Infrarot-Sensorik. Zudem wurde eine kleinere Akquisition (Sparte Farb- und Spektralsensorik) zum Abschluss gebracht.
Der ams-Umsatz lag im zweiten Quartal mit 132,4 Millionen Euro um 22 Prozent unter dem Wert vom Vorjahresquartal. Im ersten Halbjahr setzte die Firma heuer 269,6 Millionen Euro um, 17 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Der Nettogewinn sank im zweiten Quartal von 41,8 auf 19,6 Millionen Euro. In den ersten sechs Monaten lag das Nettoergebnis bei 33,2 Millionen Euro, nach 84 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.