Betriebe der Sparte Gewerbe und Handwerk planen von Juli bis September laut Konjunkturumfrage eine Erhöhung des Beschäftigungsstands um 2,1 Prozent. Walter Bornett, Direktor der KMU Austria, fordert "dass alles getan werden muss, um das zarte Pflänzchen der Konjunkturbelebung zum Blühen zu bringen".
Dennoch warnt Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk, vor einem "heißen Sommer" für die Unternehmen. Die bevorstehende Reform der Gewerbeordnung, Lohndumping in grenznahen Regionen und der Brexit werden die beherrschenden Themen für die Sparte sein. Von letzteren sind besonders die exportorientierten Unternehmen betroffen, wie etwa Maschinenbauer und Chemieindustrie.