Die Ermittlungen gegen den früheren RBI-Chef Herbert Stepic wegen des Verdachts auf Steuerziehung sind eingestellt worden.
Stepic hatte 2013 Selbstanzeige bei der Finanz erstattet, er habe von 2003 bis 2012 "irrtümlich Einkünfte aus Kapitalvermögen nicht versteuert". Im Zuge dieser Causa trat er im Jahr 2013 als RBI-Chef zurück.
Die Einstellung der Ermittlungen "umfasst auch die Vorwürfe im Zusammenhang mit den Beteiligungen an Immobilienkommanditgesellschaften", hieß es auf Anfrage bei der Zentralen Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA).
In Medien war ja auch die Rede von Untersuchungen rund um Immobiliengeschäfte gewesen. Es handle sich um gängige und legale Steueroptimierungsmodelle, betonte Stepic stets auch zu seinen Immobiliengeschäften.