Den Erwerb der beiden Unternehmen bezeichnete Bawag-Chef Byron Haynes in einer Aussendung "als klare Stärkung des Inlandsgeschäfts". Der Zukauf einer Bausparkasse sei "ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur führenden Retailbank in Österreich". Der Kauf der Immo-Bank werde außerdem die Position der Bawag im österreichischen Corporate-Business stärken. "Die Volksbanken konzentrieren sich auf die Kernbereiche Einlagen, Kredite und Zahlungsverkehr", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Wien, Gerald Fleischmann, den Verkauf der beiden Finanzinstitute.
Ende 2015 wies die Immo-Bank eine Bilanzsumme von 1,6 Milliarden Euro aus. Die Bilanzsumme der start:bausparkasse belief sich auf zwei Milliarden Euro. Beide Unternehmen werden in die Bawag PSK Gruppe integriert und voll konsolidiert. Das Closing der Transaktion wird für das 4. Quartal 2016 erwartet und muss von den Aufsichtsbehörden noch bewilligt werden.