18,5 Millionen Haushalte hätten Rücklagen im Wert von mindestens einer Million Dollar (880.000 Euro), teilte die Beratungsfirma Boston Consulting Group am Dienstag mit.
Gemeinsam besäßen sie mit 78,8 Billionen Dollar 47 Prozent des weltweit verteilten Vermögens. Dabei wächst der Vermögensanteil des reichsten Prozents, wie die jährlichen Berechnungen der Boston Consulting Group zeigen. Im Jahr 2013 hatten die Dollar-Millionäre demnach einen Anteil von lediglich 45 Prozent.
Die meisten Dollar-Millionäre gibt es der Erhebung zufolge in den USA - dort sind es acht Millionen. Mit deutlichem Abstand folgen China (zwei Millionen) und Japan (eine Million). Im Verhältnis zur Landesbevölkerung haben demnach Liechtenstein und die Schweiz die höchste Millionärsquote.
Das schnellste Wachstum bei den Vermögen verzeichnet laut der Studie die asiatisch-pazifische Region. Es sei zu erwarten, dass diese Weltregion im kommenden Westeuropa als zweitreichste Weltgegend überhole.
Nach wie vor parken viele Wohlhabende ihr Geld gerne in Steuerparadiesen - der Gesamtwert der Offshore-Vermögen wuchs der Studie zufolge im vergangenen Jahr um drei Prozent auf zehn Billionen Dollar. Das beliebteste Anlageland ist demnach weiterhin die Schweiz. Allerdings holen Singapur und Hongkong kräftig auf.