Über 3600 Aussteller, 150.000 Messebesucher und geschätzte 20.000 Produktinnovationen machen die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas auch heuer wieder zu einem breiten Technologie-Catwalk.
"Die CES ist die ideale globale Bühne, um als Aussteller Neuheiten unter großer Medienpräsenz zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und sich als Besucher über Technologietrends zu informieren, die das Alltagsleben nachhaltig verändern werden", weiß auch Rudolf Thaler, Österreichs Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles.
Wird die weltgrößte Elektronikmesse zwar nach wie von US-amerikanischen und asiatischen Konzernen dominiert, schafft es auch österreichische Technologie immer stärker ins internationale Rampenlicht.
So stellte Infineon als Messeneuheit einen 3D-Image-Sensor-Chip vor, der federführend von der Infineon Technologies Austria entwickelt wurde.
Auch Vienna Acoustics, ein Hersteller von Audioprodukten im Premium-Segment, ist ein regelmäßiger Messeteilnehmer. Innovative Automotivlösungen der Wiener TTTech Computertechnik AG kommen wiederum bei Partnerfirmen wie beispielweise Altera, Delphi und Infineon zum Einsatz.
Spektakuläre Nachrichten gab es auch für das Redbull Mediahouse: Intel-CEO Brian Krzanch verkündete in seiner heurigen Keynote eine Partnerschaft mit den Österreichern.
Und das österreichisch-britische Start-up Playbrush stellt als Neuheit einen smarten Aufsatz für Zahnbürsten vor, der diese für Kinder zum Spiele-Controller verwandelt.
Die oberösterreichische Tractive stellte den weltweit kleinsten Tracker für Haustiere vor und die steirischen Solarpioniere von Sunnybag präsentierten neben dem KTM-Rucksack mit Solarpanel als Messeneuheit die SmartBattery.
In erster Linie für wichtige Kundengespräche nutzt die Unterpremstättener ams AG, weltweite Nummer 1 als Zulieferer für Lichtsensoren, die noch bis 9. Jänner andauernde Messe in Las Vegas.