Der deutsche Autobauer BMW will seine Entwicklungsabteilung deutlich ausbauen. Es sei geplant, im Münchner Forschungs- und Entwicklungszentrum "Platz für bis zu 15.000 weitere Arbeitsplätze" zu schaffen, sagte der zuständige Projektleiter Markus Baumgartner dem "Handelsblatt" (Freitag). "Wenn Stadt und unsere internen Gremien zustimmen, können wir Mitte nächsten Jahres mit den ersten Baumaßnahmen beginnen."
Dem Bericht zufolge könnten am Ende 41.000 Menschen auf dem Gelände arbeiten, wenn die Pläne vollständig umgesetzt werden.
Auch BMW-Konkurrent Audi will laut "Handelsblatt" den Bereich Forschung und Entwicklung ausbauen. Im Süden von Ingolstadt, wo das Unternehmen seinen Hauptsitz hat, werde derzeit das Gelände einer stillgelegten Raffinerie erworben. Ab 2019 solle dort ein neuer Forschungsstandort entstehen.