Die Online-Plattform AirBnB, über die Privatleute für kurze Zeit Wohnungen vermieten können, hat sich laut einem Zeitungsbericht 1,5 Milliarden US-Dollar (1,34 Milliarden Euro) bei Investoren besorgt. Insgesamt sei das Start-up in der Finanzierungsrunde mit 25,5 Milliarden Dollar bewertet worden, berichtete das "Wall Street Journal" am Wochenende.
Die Geldgeber seien diverse Finanzinvestoren wie General Atlantic oder Kleiner Perkins, mehrere kämen aus China, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Es ist eine der bisher größten Geldspritzen für ein Start-up.
Konflikte mit Regulierern
Bei AirBnB werde für dieses Jahr mit einem Umsatz von 900 Millionen Dollar gerechnet. Die Firma entwickelt sich zu einem Konkurrenten für die klassische Hotel-Branche. Dabei gerät sie zum Teil in Konflikte mit Regulierern - wenn auch in geringerem Maße als der Fahrdienst-Vermittler Uber.