Die Hypo Group Alpe Adria und ihr Südosteuropa-Bankennetzewerk (SEE-Netzwerk) mit Bankenbeteiligungen in Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien Herzegowina und Montenegro sind "rechtlich und operativ vollständig aus ihrer früheren Eigentümerin, der Hypo Alpe-Adria-Bank International (jetzt Heta Asset Resolution AG), ausgegliedert worden, teilte die Hypo heute mit. Die Hypo Group Alpe Adria ist nun das übergeordnete Kreditinstitut mit Lenkungsfunktionen für das SEE-Bankennetzwerk.
Das sei ein weiterer wichtiger Schritt zum erfolgreichen Abschluss des vereinbarten Kaufs des SEE-Netzwerks durch Advent International und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) von der Republik Österreich, die der derzeitige indirekte Eigentümer der Bank ist, heißt es weiter. Die Vereinbarung über den Kauf wurde ja am 22. Dezember 2014 unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion wird für Juni 2015 erwartet. Die Genehmigungsverfahren der Aufsichtsbehörden seien im Zeitplan. Advent und EBRD planen den Ausbau des Privatkunden- und Finanzierungsgeschäftes für Mittelständler in Südosteuropa.
Der Hauptsitz der Bankengruppe soll in Klagenfurt bleiben. Die Übernahme von rund 200 Mitarbeitern von der früheren Hypo Alpe Adria-Bank International in die Hypo Group Alpe Adria wurde mit 1. April abgeschlossen.