Microsoft entwickelt einen neuen Standardbrowser für Windows 10, der unter dem Projektnamen "Spartan" läuft - nach einem endgültigen Namen wird aber noch gesucht. Fest stehen soll nun - das berichten Fachmedien im Internet unter Berufung auf Microsofts Marketing-Chef Chris Capossela -, dass Microsoft die Marke Internet Explorer nicht mehr mit dem neuen Browser verbinden will. Der Internet Explorer ist als Marke mittlerweile 20 Jahre alt, litt zuletzt jedoch unter einem immer schlechter werdenden Ruf.
Das Image des Explorers soll letztlich auch der Grund für die Entscheidung sein, da Microsoft trotz entsprechender Bemühungen die Imagepolitur nicht mehr gelang.
Auch "Spartan" wird der neue Browser aber nicht heißen. Laut Capossela zeigte eine Studie in Großbritannien, dass Namen mit "Microsoft" von Usern positiv aufgenommen werden, während die Bezeichnung "Internet Explorer" durchfällt.
Ganz verschwinden wird der Explorer nicht. Nur noch die Versionen von Windows 10, die sich an Unternehmenskunden wenden, werden einen Internet Explorer 11 enthalten, damit diese ihre spezifischen Intranetanwendungen weiter betreiben können.