Schenker will den Umsatz in der Steiermark im laufenden Jahr auf eine Rekordmarke schrauben. Bei einem Wachstum um 20 Prozent soll erstmals die Marke von 100 Millionen Euro übersprungen werden. Die Frachtkosten werden erhöht
Drei Standorte. In der Steiermark ist Schenker, berichtet Generaldirektor Elmar Wieland, an drei Standorten präsent, in Graz, im Cargo Center in Werndorf und mit einer kleinen Außenstelle in Leibnitz. 185 Mitarbeiter werden beschäftigt. Der Gesamtumsatz von Schenker erreichte im Vorjahr knapp 1,4 Milliarden Euro. 5,7 Millionen Sendungen, plus 15 Prozent, wurden abgefertigt.
Pläne in Österreich. Die Pläne in Österreich konzentrieren sich auf den Ausbau des Terminals in Salzburg um 25 Millionen Euro, auf den Ausbau der Betriebsstätten in Wien und Klagenfurt.
Bürokratische Hürden. Die "enormen bürokratischen Hürden" in der EU, sagt Wieland, verursachen Kosten, die die Speditionen nicht mehr tragen können. Die Erhöhung der Frachtkosten werde je nach Destination und Art der Sendung zwischen fünf und 15 Prozent liegen.