Nach der Übernahme von Kika/Leiner durch die südafrikanische Steinhoff-Gruppe von der Familie Koch weist Unternehmenschef Paul Koch Spekulationen über einen Stellenabbau zurück. "Steinhoff hätte sich nie die Übernahme einer schwachen Firma geleistet." Seine Firma sei gut mit Eigenkapital ausgestattet, dementierte er einen Mitarbeiterabbau im "Standard" (Wochenende). "Banken gratulieren uns zu dem Deal, er ist eine Wahnsinnsgeschichte", wird Koch zitiert.

Kika/Leiner war mehrere Generationen in Familienhand. 2008 übergab Herbert Koch die Führung an seinen damals 30-jährigen Sohn Paul. Er selbst zog sich in den Aufsichtsrat zurück.