Die BKS Bank hat - so wie zum Halbjahresabschluss - auch das dritte Quartal mit einem im Vorjahresvergleich höheren Konzernperiodenüberschuss abgeschlossen. Der Überschuss nach Steuern betrug zum 30. September 136,7 Mio. Euro, was einer Steigerung von 3,1 Prozent entspricht, teilte die Bank in einer Aussendung mit.

Im „akzeptablen Bereich“

Zu dem Ergebnis haben laut Angaben der Bank sowohl der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge (159 Mio. Euro, plus 8,7 Prozent) als auch der Provisionsüberschuss (51,4 Mio. Euro, plus 9,6 Prozent) beigetragen. Gleichzeitig bleibe die Risikosituation „im akzeptablen Bereich“, der Kreditrisikovorsorgebedarf betrug in den ersten drei Quartalen 22,6 Mio. Euro und lag damit unter dem Vergleichswert des Jahres 2023. Im Bereich Zahlungsverkehr und Wertpapiere verzeichnete die BKS eine Steigerung von 9,5 Prozent auf 22,5 Mio. Euro. Das Ergebnis aus dem Wertpapierprovisionsgeschäft stieg um 8,5 Prozent auf 15 Mio. Euro.

Wachstum im Firmenkundengeschäft

Trotz der schwierigen Lage für Unternehmen und Industrie verzeichnete die BKS auch im Firmenkundengeschäft ein Wachstum, während es im Privatkundengeschäft einen leichten Rückgang gab. Begründet wurde das mit den anhaltend hohen Lebenserhaltungskosten, die „auf die Kauflaune“ drücken würden. Die Forderungen an Privatkunden gingen um 2,7 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro zurück. Allerdings machte man im Immobilienbereich eine „leichte Erholung“ aus, die BKS erzielte ein leichtes Plus bei privaten Wohnbaufinanzierungen.