Erinnerungen und Fotos auf simple Art und Weise in einem digitalen Reisetagebuch zu verewigen: Mit dieser Idee gründete der Feldkirchner Andreas Röttl (heute 40) mit Partnern vor zehn Jahren Journi. Die ersten vier Jahre waren, erinnert sich Röttl zurück, „schon sehr schwierig, das eine oder andere Nahtoderlebnis war dabei.“ Obwohl das Interesse der Nutzer gegeben war, „kämpften wir mit finanzieller Unsicherheit, mussten Mitarbeiter kündigen. Sachen, die einem wehtun.“ Die Gründer mussten Nebenjobs annehmen, um das in Wien beheimatete Unternehmen am Laufen zu halten. Es fehlte das konkrete monetarisierbare Geschäftsmodell.