Die EU habe schon vor Jahren über die Erneuerbare-Energie-Richtlinie RED die Weichen dafür gestellt, dass alternative Kraftstoffe, die aus der Verwertung von Abfall oder Reststoffen stammen, den handelsüblichen Treibstoffen beigemengt werden können, sagt Ewald-Marco Münzer. Er ist Chef der zwar in Wien ansässigen, aber in der Steiermark aufgebauten Münzer Bioindustrie GmbH. Firmensitz des mittelständischen Familienunternehmens ist Sinabelkirchen. Münzer wurde soeben in Brüssel für eine zweite Amtszeit als Präsident der EWABA bestätigt, der „European Waste based & Advanced Biofuels Association“. Der Verband engagiert sich beim Einsatz alternativer Kraftstoffe auch beim Schiffs- und Flugverkehr.