Ob Kremšnita oder Cappuccino, für viele Kärntnerinnen und Kärntner gehören sie zum regelmäßigen Wochenend-Genuss unweit der Grenze dazu. Für Migrationsforscherin Marika Gruber von der FH Kärnten gehört zum Senza-Confini-Gedanken aber mehr dazu: „Bei dieser grenzüberschreitenden Offenheit geht es auch darum, ob Zuwanderer bei uns langfristig Fuß fassen können, am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft.“ Der Alpen-Adria-Raum würde nicht nur von Einheimischen, sondern auch von Fachkräften geschätzt, wie ihre Studien zeigen: „Sie entscheiden sich aufgrund der Nähe zu Italien und Slowenien gezielt für Kärnten.“