Calatrava, so heißen hier viele Orte rund 200 Kilometer südlich von Madrid. Wer auf Google vertraut, landet schnell einmal in der Pampa, etwas verloren zwischen kilometerlangen Olivenplantagen und ebenso kilometerlangen Rebflächen, die nur dank künstlicher Bewässerung den irren Hitzesommern in Zentralspanien trotzen können. „Calatrava II“, das geplante Ziel, ist mit 300 Hektar Fläche zwar alles andere als ein kleiner Acker. 62.000 Sonnenstrom-Panele stehen hier in Reih und Glied. Aber ins Auge sticht die Größe erst auf der Brücke der Autobahnabfahrt, diesmal der richtigen.