Es lässt offenbar niemanden kalt, wenn „Zerberus“ daherkommt – wie ein großer, ja, vielleicht bedrohlicher Hund. Wendig, schnell, aber ohne Kopf und Schwanzwedeln. Als Sabrina Mai und Gianluca Raberger den blauen Roboterhund erstmals auf dem Verbund-Kraftwerksgelände in Mellach dirigierten, riefen die einen „jö, wie super“, erinnert sich Raberger, „die anderen hatten eher Angst“. „Zerberus“ ist inzwischen im Dauereinsatz, und für die Mitarbeiter ein gewohnter Anblick. Ein bestens antrainiertes und hocheffizientes Arbeitsgerät, das niemand im Gaskraftwerk mehr wegdenken will. Sozusagen KI zum Anfassen, wobei beides relativ ist.