Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im 1. Quartal 2024/25 im Jahresvergleich einen kräftigen Verlust eingefahren. Das Betriebsergebnis (Ebit) reduzierte sich von plus 8 auf minus 8 Millionen Euro, das Konzernergebnis von minus 2 auf minus 34 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gab von 75 auf 65 Millionen Euro nach, der Umsatz reduzierte sich leicht von 362 auf 349 Millionen Euro.
Weniger Nettoinvestitionen
Einen deutlichen Rückgang gab es auch bei den Nettoinvestitionen, sie sanken von 272 auf 93 Millionen Euro. Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ging von 229 auf 14 Mio. Euro zurück. Der Mitarbeiterstand gab von 14.111 auf 13.573 nach.
Plus im Vergleich zu Vorquartal
„Wie erwartet, bewegen wir uns weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld mit wechselnden Prognosen. Die angesagte Erholung des Marktes findet statt, erfolgt aber langsamer als vorhergesagt. Wir rechnen damit, dass sich die Situation gegen Ende des laufenden Geschäftsjahres stabilisiert“, so Konzernchef Andreas Gerstenmayer. Und er ergänzte: „Dank der rechtzeitigen Intensivierung unserer Effizienz- und Kostenoptimierungsprogramme sowie der voranschreitenden Kundendiversifizierung ist es uns gelungen, den Umsatz im Vergleich zum vorigen Quartal leicht und das EBITDA sogar um 63 Prozent zu steigern.“