Österreich hat im aktuellen EU-Innovationsranking wie schon im Vorjahr den sechsten Platz erreicht. Das teilte das Wirtschaftsministerium in einer Aussendung am Montag mit und verwies dabei auf das jährlich veröffentlichte European Innovation Scoreboard (EIS) der EU-Kommission. Das Ranking vergleiche anhand von 32 Einzelindikatoren die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder. Angeführt wird die Liste von Dänemark Schweden, Finnland und den Niederlanden.
„Wir konnten, nach Platz 8 vor zwei Jahren, den 6. Platz vom Vorjahr halten und bleiben in der Gruppe der ‚Strong Innovators‘. Das Ziel ‚Innovation Leader‘ zu werden, bleibt aufrecht,“ sagte Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP). Den fünften Platz belegte Belgien. Hinter Österreich folgen Irland, Luxemburg, Deutschland, Zypern, Estland (neu aufgestiegen) und Frankreich.
„Standort weiter stärken“
„Die Ergebnisse des European Innovation Scoreboards 2024 (EIS) zeigen auf, dass wir entschlossen handeln und den FTI-Standort Österreich weiter stärken müssen“, sagte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, laut einer Aussendung. Im Vergleich zu Dänemark, Schweden, Finnland und den Niederlanden hätte Österreich noch Einiges aufzuholen.