Der Nationalrat hat am Donnerstag die Zuverdienstgrenze für Studierende angehoben. Die Grenze wird für das Jahr 2024 - rückwirkend mit 1. Jänner - von 15.000 auf 16.455 Euro erhöht. Erst bei Überschreiten dieser Einkommensgrenze verlieren Studierende den Anspruch auf die Familienbeihilfe, auch droht dann eine Reduktion der Studienbeihilfe. In Zukunft soll die Zuverdienstgrenze außerdem jährlich an die Inflation angepasst werden. Erstmals ist das für 2025 geplant.
Alle Parlamentsparteien haben der Maßnahme zugestimmt. Studierende würden aufgrund der jährlichen Erhöhung der Gehälter ihre Arbeitszeit reduzieren, wenn ihr Einkommen knapp an der Grenze liegt, so die Begründung für die Erhöhung.