Der Pakt, den die Stadt Graz mit 40 Firmen geschlossen hat und der besagt, dass man bis 2040 klimaneutral werden wolle, er war an diesem Donnerstag auch am Flughafen Graz allgegenwärtig. Denn dass sich das Fliegen auch mit dem Bemühen um Umweltschutz vereinbaren lässt, darüber waren sich zwei Expertenrunden weitgehend einig. Der Anlass – 110 Jahre Flughafen Graz – bot Gelegenheit für einen Blick in die Zukunft. „Wir wollen die CO2-Neutralität bereits 2030 erreichen“, erklärte Jürgen Löschnig, Geschäftsführer des Flughafens. Erreicht werde dies durch eine Reihe von Einzelmaßnahmen, maßgeblichen Anteil aber haben der Bau von PV-Anlagen auf einem Flughafendach bzw. auf einer Freifläche. „Es wird die größte Anlage ihrer Art in der Steiermark sein und sie wird die Betriebe des Hauses Graz mit Strom versorgen“, präzisierte Wolfgang Malik, Vorstandschef des Eigentümers Holding Graz. Die Realisierung soll ab 2025 erfolgen.