Besonders die Automobilbranche und ihre Zulieferer in der Steiermark, die mit ihrer Standorttreue zur wirtschaftlichen Stärke der Region beitragen, würden von dieser Maßnahme profitieren“, zeigt sich Kurt Egger überzeugt. Der Generalsekretär des Wirtschaftsbunds (WB) wird mit seiner Fraktion im Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer (WK) am Donnerstag einen Antrag einbringen, der den sogenannten „EU Bonus“ ausweiten und intensivieren soll. Das Klima- und das Wirtschaftsministerium haben zuletzt eine Extra-Förderung präsentiert, die europäische Photovoltaik-Unternehmen mit einem Bonus „Made in Europe“ unterstützen soll. Der nun angeregte Bonus soll über den nationalen Vorstoß, der nur auf PV-Anlagen fokussiere, hinaus gehen und so „einen zentralen Beitrag dazu leisten, die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Erzeugnisse und Dienstleistungen zu stärken und den europäischen Standort zu attraktivieren“, heißt es im WB-Antrag.