Nach der überraschenden Trennung von Thomas Krenn Mitte Februar war man beim steirischen Mobilitätscluster ACstyria auf der Suche nach einer neuen Geschäftsführung. Mitten in einem massiven Transformationsprozess der steirischen Mobilitätswirtschaft, insbesondere der Autozulieferindustrie, „hat der ACstyria gerade jetzt die besonders wichtige Rolle, die steirischen Unternehmen bei diesem Prozess zu begleiten“, betont Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Sie freue sich daher sehr, „dass wir Christa Zengerer wieder als Geschäftsführerin des Mobilitätsclusters gewinnen konnten. Ihre große Erfahrung, ihre soziale Kompetenz und ihre exzellente Kenntnis der heimischen Mobilitätsbranche sind Garant dafür, dass die Betriebe auch in Zukunft bestens unterstützt werden“.
Zengerer wurde 1969 geboren und studierte Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität Leoben. Ab 2000 war sie für die Maschinen- und Apparatebau AG (MAG) mit Sitz in Deutschlandsberg tätig, zunächst als Prokuristin und von 2010 bis 2018 als Vorstandsmitglied. Von 2018 bis 2022 war Zengerer bereits Geschäftsführerin des ACstyria Mobilitätscluster. In dieser Zeit baute sie das Netzwerk des ACstyria national und international maßgeblich aus und war für die Weiterentwicklung des 1995 gegründeten Clusters hin zu einem branchenübergreifenden Mobilitätscluster verantwortlich. Als Geschäftsführerin des Österreichischen Gießereiinstituts, einem langjährigen Partner des ACstyria, blieb sie dem Netzwerk des ACstyria auch danach weiter verbunden.
„Erfolgsgeschichte erneut weiterschreiben“
„Der ACstyria ist eine langjährige Erfolgsgeschichte, die weit über die Grenzen der Steiermark und Österreichs bekannt ist. Ich freue mich darauf, diese steirische Erfolgsgeschichte erneut weiterzuschreiben und gemeinsam mit den Gesellschaftern und Mitgliedern des ACstyria die Zukunft der Mobilitätsindustrie, auch in einer durch die Transformation herausfordernden Zeit, aktiv mitzugestalten“, wird die wieder ernannte Geschäftsführerin in einer Aussendung zitiert.