Der Vorstand der IV Kärnten hat Timo Springer (57) am Montag für weitere drei Jahre zum Präsidenten gewählt. Springer ist seit 2012 geschäftsführender Gesellschafter und CEO der international tätigen Springer Maschinenfabrik in Friesach. IV-Präsident in Kärnten ist Springer seit 2018. Die aktuelle, bis 2027 laufende Periode ist seine dritte und damit letztmögliche.

Springer bedankte sich für das Vertrauen. Gerade in herausfordernden Zeiten sei es wichtig, Dinge voranzutreiben, die den Standort stärken. „Zentrale Aufgabe ist die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Kärntner Unternehmen“, so Springer. „Hohe Energiekosten, steigende Arbeitskosten, der Mangel an Fachkräften und die Überregulierung bringen den Industriestandort massiv unter Druck. Es ist unsere Aufgabe, gegenzusteuern. Die Politik muss Themen wie Infrastruktur, Bildung, Innovation und wettbewerbsfähige Energiekosten besser heute als morgen in Angriff nehmen.“

Das Präsidium der IV Kärnten (von links): Edgar Jermendy, Oliver Zlamal, Sabine Herlitschka, Timo Springer, Michael Velmeden
Das Präsidium der IV Kärnten (von links): Edgar Jermendy, Oliver Zlamal, Sabine Herlitschka, Timo Springer, Michael Velmeden © Helge Bauer/IV

Bestätigt wurden in ihren Positionen auch Infineon Austria-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka als Vizepräsidentin sowie Oliver Zlamal (KMF Maschinenfabrik) und Michael Velmeden (Cms Electronics) als Vize-Präsidenten. In das Präsidium kooptiert wird der Vorsitzende der Jungen Industrie Kärnten, Edgar Jermendy, seines Zeichens Geschäftsführer der Paternioner Maschinenbau GmbH.