Die österreichische Wirtschaft kommt weiter nicht vom Fleck. Im ersten Quartal 2024 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zur Vorjahresperiode real um 1,1 Prozent, was insbesondere auf die Entwicklung in der Industrie und im Großhandel zurückzuführen sei, wie die Statistik Austria mitteilt.
Im vierten Quartal des Vorjahres lag das Minus noch bei 1,6 Prozent, nach Rückgängen von 2,0 Prozent und 1,7 Prozent in den beiden Quartalen davor. Dämpfend wirkten für die Entwicklung in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 die Produktion mit minus 5,9 Prozent und der Handel mit minus 4,8 Prozent. Gestützt wurde die Wirtschaft hingegen der Tourismusbranche, bzw. Beherbergung und Gastronomie, wo ein leichtes Wachstum von 0,7 Prozent zu verzeichnen war.