Die Volksbank Kärnten zog am Mittwoch Bilanz über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023. Das Ergebnis (EGT) konnte von 11,3 auf 16,8 Millionen Euro gesteigert werden, ein Plus von fast 50 Prozent. Die Kernkapitalquote beträgt 16,2 Prozent (zuvor: 15,1 Prozent). Das Ausleihungsvolumen konnte um 3,5 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro erhöht werden, die (Spar-)Einlagen betrugen per Jahresende 1,38 Milliarden Euro.
Die Kundenkredite sind daher zur Gänze durch entsprechende Einlagen refinanziert. „Unser gutes Bilanzjahr basiert vor allem auf erhöhten Nettozinseinnahmen aufgrund der fortgesetzten Zinswende und aus soliden Provisionserträgen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Johannes Jelenik. „Das im Berichtsjahr bestehende Zinsniveau wirkte sich positiv auf die Ertragslage aus“, heißt es dazu im Geschäftsbericht.
Die Volksbank Kärnten ist eine Genossenschaftsbank mit 16 Filialen und 184 Mitarbeitern in Kärnten. Die Bilanzsumme wurde um 2,3 Prozent bzw. 34,3 Millionen Euro auf 1,55 Milliarden Euro gesteigert .
Veränderungen im Aufsichtsrat
Zu Veränderungen kam es im Aufsichtsrat der Volksbank Kärnten: Ingrid Taferner und Lorenz Plasch, sind nach jahrzehntelanger Funktion ausgeschieden, sie wurden von Aufsichtsratsvorsitzendem Wilfried Aichinger mit der Schulze-Delitzsch-Medaille in Gold für besondere Verdienste um das Genossenschaftswesen geehrt. Steuerberaterin Kristin Grasser und die ehemalige KWF-Vorständin Sandra Venus wurden neu in den Aufsichtsrat genehmigt.