2022 starb Red Bull-Gründer Didi Mateschitz. Seither wurde nicht nur das Erbe im Imperium neu geordnet und mit Mark Mateschitz, dem Sohn von Didi Mateschitz, ein Nachfolger an der Konzernspitze eingesetzt. Nun sollen auch um sich greifende wilde Spekulationen der letzten Wochen und Monate, ob der Firmensitz weg aus Österreich verlegt werden könnte, ein Ende haben. Die thailändische Familie Yoovidhya, der 51 Prozent des Weltkonzerns gehören, könnte statt Fuschl in Salzburg einen Ort mit Niedrigsteuern als neue Konzernzentrale wählen, lauteten die Befürchtungen.
Bekenntnis zur Firmenzentrale
Einem Bericht der „Kronen Zeitung“ zufolge haben sich Mark Mateschitz und die Yoovidhyahs nun in einem internen Brief an die weltweit rund 17.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Konzerns gewandt. Die zentrale Botschaft in dem Schreiben sei ein Bekenntnis zur Firmenzentrale in Fuschl in Salzburg.
„Gelenkt und koordiniert“ würden die Aktivitäten weiterhin „vom österreichischen Headquarter“, zitiert die „Krone“ den Brief. Unterschrieben wurde dieser von Chalerm und Saravoot Yoovidhya sowie Mark Mateschitz. 2024 stehe dem Konzern erneut ein neues Rekordjahr bevor, wie schon zuvor 2023, als weltweit mehr als zwölf Milliarden Getränkedosen verkauft wurden, heißt es in dem Schreiben an die Mitarbeiter.